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Aktuelle Pressemeldung

Schornsteinfeger*in werden

Auch im zweiten Jahr der Corona- Pandemie bildet das Schornsteinfegerhandwerk aus. Die Betriebe freuen sich über fast 600 neue Auszubildende im Jahr 2020, doch es dürfen gerne mehr sein.

Der Bedarf an gut ausgebildeten Fachkräften ist vorhanden und wird in den nächsten Jahren weiter steigen. Gesucht werden Mitarbeiter*innen in den Betrieben und Meister*innen, die später einen eigenen Bezirk übernehmen wollen. Nach der Ausbildung sind die Übernahmeperspektiven günstig. Zudem hat das Handwerk in der Corona-Pandemie bewiesen, dass es zu den sicheren, krisenfesten Arbeitgebern zählt. Doch reichen diese eher von Eltern aufgeführten Argumente aus, um Jugendliche für eine Ausbildung anzuwerben? Warum Schornsteinfeger* in werden?

Keiner ist so beliebt

Fragt man Auszubildende und Gesellen, so lautet die Antwort meistens: „Wir mögen die Abwechslung, eigenständiges Arbeiten, den Umgang mit Menschen, und wir sind gerne auf dem Dach.“ Outdoor-Arbeitsplatz und die Aussicht von oben machen für sie den besonderen Reiz aus. Ebenfalls sehr besonders ist das positive Feedback, das Schornsteinfeger*innen fast täglich erhalten. Kunden und sogar wildfremde Menschen auf der Straße freuen sich über die Glücksbringer in ihrer typischen schwarzen Berufskleidung.

Schneller Aufstieg möglich

Bei aller Tradition ist Schornsteinfeger*in ein moderner, technikorientierter Handwerksberuf mit Schwerpunkten in den Bereichen Energie, Umwelt- und Klimaschutz und grundsätzlich eine Option für alle Bildungsabschlüsse. Im Anschluss haben die Gesellen die Möglichkeit, direkt die Meisterschule zu besuchen oder sich für ein duales Studium einzuschreiben. Als Schornsteinfegermeister*in können sie sich selbständig machen und um einen der rund 7.700 Bezirke bewerben. Ein Tipp für Motivierte: Während der dualen Ausbildung kann gleichzeitig die Fachhochschulreife erworben werden.

Equal Pay: Gleicher Lohn für alle

Frauen und Männer erhalten im Schornsteinfegerhandwerk schon lange die gleichen Chancen und Gehälter. Schornsteinfegerinnen sind in den Betrieben aufgrund ihrer fachlichen und kommunikativen Fähigkeiten sogar besonders gefragt. Unter den besten Gesellen eines Jahrgangs sind bundesweit mindestens ein bis zwei Gesellinnen vertreten. Der Frauenanteil insgesamt beträgt ungefähr 10 Prozent.

Mehr Informationen unter www.schornsteinfeger.de

Interessierte Schüler, Schulabgänger, Studierende oder Ausbildungswechsler finden mehr Informationen zum Beruf im Internet unter www.schornsteinfeger.de. Wo Ausbildungsplätze frei sind, wissen die Schornsteinfeger-Innungen in den einzelnen Bundesländern. Regionale Ansprechpartner und Kontaktmöglichkeiten gibt es ebenfalls unter www.schornsteinfeger.de.

BUNDESVERBAND DES SCHORNSTEINFEGERHANDWERKS

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Westerwaldstraße 6
53757 Sankt Augustin
Telefon 02241 3407-0

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