Am 16. Dezember 2020 haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft im Schornsteinfegerhandwerk auf einen neuen Bundestarifvertrag mit einer Laufzeit von zwei Jahren ab 01. Januar 2021 geeinigt.
In der Sendung "Markt" zeigte der WDR den Beitrag "Feinstaubrisiko Kaminofen: Neu oder nachrüsten?". Bis zum 31. Dezember 2020 müssen Öfen mit Baujahr bis einschließlich 1994 ausgetauscht, stillgelegt oder nachgerüstet werden, wenn sie die Emissionsgrenzwerte nicht einhalten. Im Beitrag zeigen Schornsteinfeger, welche Möglichkeiten Besitzer älterer Öfen haben und wie Verbraucher umweltfreundlich heizen. Mit dabei: Kanzlerinnenmaß und Spülmitteltrick.
Aufgrund der aktuellen Entwicklung der Corona-Pandemie weist der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks auf die geltenden Abstands- und Hygieneregeln bei der Ausführung von Schornsteinfegerarbeiten hin. Zum Schutz von Kunden und Schornsteinfegern empfiehlt der Verband folgende Maßnahmen: Tragen einer geeigneten Mund-Nasen-Bedeckung, Desinfektion, Lüften und möglichst kontaktloses Arbeiten.
Auf den erfolgreichen Social Media-Kurzfilm „Werde Schornsteinfeger*in - Nimm das Glück selbst in die Hand!“ folgen sechs neue Filmclips für Instagram, Youtube und Facebook, die den Beruf des Schornsteinfegers bzw. der Schornsteinfegerin bei potenziellen Auszubildenden bekannt machen sollen. Die einzelnen Clips zeigen Ausschnitte des Berufsalltags und sind ab sofort online.
Am 20. Oktober 2020 fand in Köln die erste Verhandlung zum Abschluss eines neuen Bundestarifvertrages zwischen dem Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks und dem Zentralverband Deutscher Schornsteinfeger (ZDS) – gewerkschaftlicher Fachverband – statt. In den Diskussionspunkten flexible Arbeitszeiten, Lohngruppen und Lohnerhöhung konnte keine Einigung zwischen den Tarifparteien erzielt werden. Die Gewerkschaft hatte eine Lohnerhöhung von 6,5 Prozent gefordert.